Museum für Hochseefischerei
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Für dich auf einen Blick
Die Klosterruine Eldena in Greifswald ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Region. Sie liegt in einer Parkanlage, nur 4 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und nahe der Mündung des Flusses Ryck. Diese Kulturstätte der Euroregion POMERANIA ist auch Teil der Europäischen Route der Backsteingotik. Berühmt wurde diese Ruine durch die Malereien Caspar David Friedrichs.
Ausflugziel
SehenswürdigkeitFokus
Geschichtegeeignet ab
0 bis 99 JahreKosten
KostenlosWetter
Bei jedem WetterDie Klosterruine Eldena, ein Kleinod der Backsteingotik, liegt nur 4 Kilometer entfernt in einem Naherholungsgebiet von Greifswald. Das 1199 gegründete Zisterzienserkloster an der Ryckmündung war im Mittelalter das bedeutendste Kloster der Region als eine Filiale des Klosters Esrom. Dessen architektonische Ausgestaltung erfolgte vom frühen 13. Jahrhundert bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts. Es bestand bis zur Reformation 1533, verfiel jedoch in der Folgezeit.
Dank der zeitgenössischen Auffassung der Romantik erfolgte ab 1827 die konservatorische Sicherung und Gestaltung des Ruinengeländes. Die Klosterruine Eldena wurde durch die Verbindung von mittelalterlicher Architektur und Naturlandschaft ein beliebtes künstlerisches Motiv. Daher ist dieses Bauwerk untrennbar verbunden mit drei berühmten Namen der Romantik, mit dem Architekten Karl-Friedrich Schinkel, dem Gartengestalter Peter Joseph Lenné und dem Maler Caspar David Friedrich. Besonders letzterer machte diese Ruine zum Hauptmotiv seiner Gemälde und so zum Wahrzeichen der romantischen bildenden Kunst- und Architekturtheorie.
Friedrichs Werk wiederum inspirierte die frühe deutsche Denkmalpflege, wodurch die Ruine ihren internationalen Bekanntheitsgrad verdankt. Die Klosterruine Eldena verbindet als eines der bekanntesten Greifswalder Wahrzeichen auf der „Europäischen Route der Backsteingotik" die Universitäts- und Hansestadt Greifswald mit der mittelalterlichen Backsteinarchitekturlandschaft rund um die Ostsee.
Die Klosterruine Eldena dient als einmalige Veranstaltungsstätte von kultur- und architekturgeschichtlichen Bedeutung mit überregional bekanntem Ruf. Regelmäßig finden Theateraufführungen, Konzerte der klassischen und populären Musik sowie ästhetische Experimente der bildenden und darstellenden Künste statt. Etwa 20.000 Gäste pro Jahr besuchen diese Anlage, welche ganzjährig frei zugänglich ist. Es gibt jedoch keinen Winterdienst und betreten bei Schnee und Glätte erfolgt auf eigene Gefahr.
ganzjährig frei zugänglich, ausgenommen bei Veranstaltungen
Aus Richtung Hamburg (ca. 2:45 Stunden; A1 bis Kreuz Lübeck, dann weiter auf A20) / Schwerin (ca. 1:45 Stunden) / Rostock (ca. 1:05 Stunden) nach Greifswald über die Bundesautobahn A20 (Abfahrt 25/Greifswald).
Aus Richtung Berlin: A11 und am Autobahnkreuz Uckermark auf die A20 (Abfahrt 27 / Gützkow), dann auf Bundesstraßen nach Greifswald bzw. Greifswald Eldena/Wieck.
Parkplätze befinden sich im nahen Ortsteil Wieck "An der Mühle" (ca. 500 m Fußweg via Studentensteig) oder an der Wolgaster Landstraße / Ecke Teichstraße (ca. 100 m stadtauswärts, auf der gegenüberliegenden Straßenseite).
Anreise per Zug (Ausstieg Greifswald Bahnhof) und Fernbus (Haltestelle Greifswald ZOB), dann Citybuslinie 2 vom Bahnhof/ZOB aus ohne Umsteigen bis zur Haltestelle "Wieck, Brücke", dann 500 m Fußweg über den Studentensteig. Oder "Eldena, Mühle" aussteigen und der Wolgaster Landstraße 600 m stadtauswärts bis zur Klosterruine folgen.
Klosterruine Eldena
Wolgaster Landstraße 41
17493 Greifswald
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